World Health Summit kündigt Pan-Afrikanisches Symposium in Berlin an

Diplomatenbesuch an der Charité

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Members of the African Diplomatic Mission in Berlin/Photo: Charite´
Botschafter aus über 20 afrikanischen Ländern sind gestern der Einladung von Prof. Charles Yankah, Präsident des Afrika Kulturinstituts, und Prof. Detlev Ganten, Präsident des World Health Summit, in die geschichtsträchtige Hörsaalruine der Charité – Universitätsmedizin Berlin gefolgt. Anlass war die Vorstellung des ersten »Pan-African Symposium on Respiratory Infection«, das als Satelliten-Veranstaltung des World Health Summit am 20. Oktober in Berlin stattfinden wird. Den thematischen Fokus bilden Atemwegserkrankungen im Zusammenhang mit Aids, Tuberkulose und Rheumatischem Fieber. Rund 100 hochrangige Teilnehmer aus der Wissenschaft, dem Gesundheitswesen sowie der politischen Führung der afrikanischen Länder werden beim ersten Pan-Afrikanischen Symposium dieser Art in Berlin erwartet.

Prof. Yankah betonte die Wichtigkeit dieses Symposiums mit einem Zitat des ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler: »Für mich entscheidet sich die Menschlichkeit unserer Welt am Schicksal Afrikas.« Prof. Ganten unterstützte seinen Kollegen mit den Worten: »Der World Health Summit arbeitet stets daran, nachhaltige Entwicklungen anzustoßen und so die Gesundheit und die Lebenssituation der Menschen langfristig zu verbessern. Das gilt besonders für die großen Herausforderungen in Afrika.«

Der World Health Summit bietet mit dem Pan-Afrikanischen Symposium eine ideale Möglichkeit, ein globales Netzwerk auf die Gesundheitsthemen des afrikanischen Kontinents sowie auf nachhaltige Lösungsstrategien aufmerksam zu machen. Dies werde durch die Charité bestens begleitet, denn die internationale Aufstellung biete die passenden Voraussetzungen für eine intensivierte Vernetzung, wie die Dekanin Prof. Annette Grüters-Kieslich betonte.

Der World Health Summmit findet vom 21. bis zum 24. Oktober im Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstraße 58 in 10117 Berlin statt und bringt unter dem Motto »Research for Health and Sustainable Development« Entscheidungsträger aus Wissenschaft, Politik, Industrie und Zivilgesellschaft zusammen.