Unglückliche Trennung von Mutter und Kind im Regionalzug: DB klärt Vorfall lückenlos auf und entschuldigt sich

Kleinkind war nicht auf sich allein gestellt – Dr. Grube bereits mit Mutter in Kontakt

Asia 728x90

Die Deutsche Bahn bedauert den Vorfall vom vergangenen Freitag sehr, bei dem ein zweijähriges Kind beim Aussteigen von seiner Mutter am Bahnhof Pritzwalk (Brandenburg) getrennt wurde.

Dr. Rüdiger Grube, Vorstandvorsitzender der Deutschen Bahn, hat sich unabhängig von den laufenden Untersuchungen bereits bei der Mutter persönlich entschuldigt.

Wie es genau zu der Verkettung unglücklicher Umstände kommen konnte, wird DB-intern zurzeit noch untersucht.

Nach ersten Erkenntnissen war das zweijährige Kind jedoch während der unfreiwilligen Trennung von der Mutter unter Betreuung und keiner Gefahr ausgesetzt.

Nach bisher vorliegenden Informationen haben die DB-Mitarbeiter nach der Meldung durch die Mutter beim örtlichen Fahrdienstleiter schnell und eigenständig versucht, eine Lösung für den bedauerlichen Vorfall zu finden.

Aufgrund der Meldung des Fahrdienstleiters an den Lokführer des Regionalzuges hatte dieser das Kind bis nach Neuruppin in seine Obhut genommen. Dort nahm eine Zugführerin das Kind in Empfang, die es bis zur Übergabe an die Landespolizei Neuruppin weiter betreute.

In den nächsten Tagen werden die Mitarbeiter intensiv befragt werden, um die derzeit noch offenen Fragen nach den Umständen der Trennung von Mutter und Kind zu klären.