Charité Comprehensive Cancer Center erneut Onkologisches Spitzenzentrum

CharitéUMB-4c_IllCSDas Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC) wird auf Empfehlung einer internationalen Expertenkommission zum dritten Mal in Folge als Onkologisches Spitzenzentrum gefördert. Über einen Zeitraum von vier Jahren stellt die Deutsche Krebshilfe insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung. Damit ist die weitere Umsetzung des erfolgreichen Konzepts des CCCC über diesen Zeitraum gesichert. Bundesweit unterstützt die Deutsche Krebshilfe derzeit 13 Onkologische Spitzenzentren.

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„Diese Auszeichnung ist Ansporn, den von uns eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen und klinische und wissenschaftliche Programme kontinuierlich weiterzuentwickeln“, so Prof. Dr. Ulrich Keilholz, kommissarischer Direktor des CCCC. „In den letzten Jahren haben wir viele neue Erkenntnisse in der Behandlung von Krebspatienten gewinnen können. Personalisierte, maßgeschneiderte Therapieverfahren sind nicht mehr nur Zukunftsmusik“, fügt er hinzu.

Das CCCC wird als Onkologisches Spitzenzentrum seit 2009 von der Deutschen Krebshilfe gefördert. Es ist Mitglied im Verbund Europäischer Tumorzentren (OECI) und durch die Deutsche Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum zertifiziert. Alle Charité-Standorte mit ihren verschiedenen, in die Tumortherapie involvierten Fachdisziplinen sind im CCCC vernetzt, um eine von Beginn an interdisziplinäre und umfassende Versorgung von Tumorpatienten zu gewährleisten. Von klinischen Expertenrunden, eng verzahnt mit wissenschaftlichen Arbeitsgruppen, werden neue Konzepte für die Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen ausgearbeitet, angewendet und weiter entwickelt. Unter dem Dach des CCCC erhält jeder Patient direkten Zugang zu den aktuellsten nationalen und internationalen Behandlungsstrategien und Therapiestudien.