Bahnverkehr nimmt wieder Fahrt auf

Kostenlose Servicenummer weiterhin geschaltet

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Die Züge im Nah-, Regional- und Fernverkehr verkehren nach Ende des GDL-Warnstreiks wieder, allerdings kommt es weiterhin zu Behinderungen.

Im Nah- und Regionalverkehr werden die Züge in den meisten Regionen gegen Mittag wieder fahrplanmäßig verkehren. Im Fernverkehr müssen Reisende noch bis in den Abend mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen, da die betroffenen Züge und auch das Personal erst nach einigen Stunden wieder an den vorgesehenen Einsatzstellen zur Verfügung stehen.

Mehrere Hundert Mitarbeiter sind seit den Morgenstunden zusätzlich im Einsatz. Verstärkt wurde vor allem das Service-Personal im direkten Kundenkontakt an den Bahnhöfen und bei der telefonischen Reisendeninformation. Auch in den Betriebszentralen und Transportleitungen, wo die Disposition von Mitarbeitern und Fahrzeugen erfolgt, sind zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt.

Die Deutsche Bahn empfiehlt Reisenden, sich weiterhin vor der Fahrt über die konkreten Auswirkungen des Streiks zu informieren. Hierfür bleibt bis auf Weiteres unter 08000 99 66 33 eine kostenlose Servicenummer geschaltet. Kunden im Ausland erhalten Informationen unter +49 1805 334444 (Gebühren je nach Herkunftsland und Provider). Details sind auch unter www.bahn.de/aktuell oder für Nutzer von mobilen Endgeräten unter m.bahn.de/ris erhältlich.

Fahrgästen, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht antreten können, bietet die Deutsche Bahn aus Kulanz die Möglichkeit, ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten zu lassen. Alternativ können Reisende den nächsten, gegebenenfalls auch höherwertigen Zug nutzen. In diesem Fall wird bei Angeboten wie dem Sparpreis auch die Zugbindung aufgehoben. Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten gelten die Regelungen der jeweiligen Verkehrsverbünde.