Novartis Africa Day unterstreicht die Bemühungen des Unternehmens für einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung

Heute treffen sich Führungsverantwortliche von Novartis in Basel, Schweiz, für den ersten Novartis Africa Day. Sie werden dort die innovative Arbeit des Unternehmens in Afrika prüfen, insbesondere die wachsenden kommerziellen Aktivitäten, neuartige Ansätze für einen besseren Zugang zu hochwertigen und erschwinglichen Medikamenten sowie die lokale Entwicklung von Talenten und die Malaria Initiative von Novartis.

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«Novartis verfolgt einen ergebnisorientierten Ansatz und geht dabei über therapeutische Lösungen hinaus, um sich auf neue Technologien, neue kommerzielle Modelle sowie Ausbildung und Schulung zu konzentrieren», so Joseph Jimenez, Chief Executive Officer von Novartis, der die Veranstaltung eröffnen wird. «Afrika kämpft zunehmend mit einer doppelten Belastung für das Gesundheitswesen durch übertragbare und nicht übertragbare Krankheiten. Wir glauben, dass wir erheblich dazu beitragen können, im Zuge der steigenden Nachfrage nach Gesundheitsleistungen die Lebensbedingungen zu verbessern.»

Eine angemessene Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu erreichen, stellt den afrikanischen Kontinent vor enorme Herausforderungen. Während in Afrika ein Siebtel der Weltbevölkerung lebt, schultert der Kontinent ein Drittel der weltweiten Krankheitslast. Gleichzeitig verfügt Afrika aber über nur zwei Prozent der Ärzte der Welt und hat weniger als ein Prozent der globalen Gesundheitsausgaben[1]. Die Lebenserwartung liegt 15 Jahre unter dem globalen Durchschnitt[2]. Zudem befindet sich Afrika an einem Wendepunkt, weil der Kontinent nun mit einer doppelten Krankheitsbelastung kämpft. Afrika litt historisch betrachtet an übertragbaren Krankheiten wie Malaria und aufgrund eines geänderten Lebensstils nimmt jetzt auch die Verbreitung nicht übertragbarer Krankheiten wie Diabetes zu. Das geringe Bewusstsein für Krankheiten, sich verschlechternde Infrastrukturen sowie dürftige Vertriebskanäle erschweren die Probleme Afrikas zusätzlich.

Novartis verfolgt auf dem Kontinent unterschiedliche Aktivitäten, um das führende Gesundheitsunternehmen Afrikas zu werden. Zu den heute besprochenen Programmen gehören die Sandoz Health Shops in Sambia, die Novartis Malaria Initiative und SMS for Life. Die Sandoz Health Shops können in den nächsten vier Jahren über 2,5 Millionen Patienten erreichen. Die Novartis Malaria Initiative hat über 600 Millionen Behandlungseinheiten des Malariamedikaments zum Selbstkostenpreis an Patienten in über 60 malaria-endemischen Ländern abgegeben. Darüber hinaus hat SMS for Life die Wartezeiten von Malariamedikamenten von drei Monaten auf wenige Tage verkürzt und den Fehlbestand in der Lagerhaltung in drei Distrikten Tansanias von 79% auf unter 26% gesenkt.

Mehr über die anhaltenden Bemühungen von Novartis in Afrika finden Sie unter Novartis.com.

Über Novartis

Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen – mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, präventiven Impfstoffen und Diagnostika, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2012 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 56,7 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,3 Milliarden (USD 9,1 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 133 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

Novartis ist auf Twitter. Melden Sie sich an, und verfolgen Sie @Novartis unter http://twitter.com/novartis.

Quellen

[1] WHO, «Global Health Observatory».

[2] WHO, «Global Health Observatory».