DB zieht Zwischenbilanz zum Lokführerstreik

Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat zu bundesweiten Auswirkungen im Personenverkehr geführt. Starke Einschränkungen gibt es vor allem im Norden und Osten Deutschlands. Auch in anderen Regionen kommt es zu Ausfällen und Verspätungen.

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Eingeschränkt ist der Bahnverkehr der S-Bahnen in Hamburg, Berlin, München und Frankfurt/Main. In Stuttgart kam der S-Bahnverkehr zeitweise zum Erliegen. In vielen Regionen konnte der Zugverkehr mit größeren Taktabständen aufrechterhalten werden.

Die DB hat alles dafür getan, am Donnerstagmorgen mit Betriebsbeginn einen weitgehend fahrplanmäßigen Zugverkehr anzubieten. Allerdings werden die Folgen der Arbeitsniederlegungen auch nach dem Ende des Streiks um 4 Uhr noch spürbar sein. Fahrgäste müssen im morgendlichen Berufsverkehr noch mit Verspätungen und einzelnen Zugausfällen rechnen.

Die DB hat noch bis Donnerstagvormittag die kostenlose Servicenummer unter 08000 99 66 33 geschaltet. Informationen bekommen Reisende auch unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de. Beim Service-Personal in den Bahnhöfen, in den Betriebszentralen und Transportleitungen sowie bei der Reisendeninformation sind zusätzliche Mitarbeiter der DB im Einsatz.