Bundesentwicklungsministerium stellt eine Million Euro für Flüchtlingeund Vertriebene in der Cote d’Ivoire bereit

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung
(BMZ) wird in der aktuellen Krise die Menschen in der Cote d’Ivoire (Elfenbeinküste) mit einer Million Euro unterstützen.

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Nachden monatelangen gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern der beiden Präsidenten sind dort nach Angaben der Vereinten Nationen viele hunderttausende Menschen auf der Flucht. Mehr als 130.000 sind allein in das Nachbarland Liberia geflohen. Sie wurden dort zunächst durch Verwandte und Freunde aufgenommen.

Der Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, sagte dazu heute in
Berlin: “Die Vorräte der Menschen an Nahrungsmitteln sind nun erschöpft, internationale Unterstützung ist dringend erforderlich. Das BMZ wird die Menschen nicht allein lassen. Wir haben entschieden, das
Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WEP) kurzfristig bei
der Versorgung der Flüchtlinge in der Cote d’Ivoire und in Liberia mit jeweils 500.000 Euro zu unterstützen.”